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Istrien
Istrien (kroatisch/slowenisch Istra, italienisch Istria, lat. Histria) ist mit einer Fläche von 3.476 km² die größte Halbinsel an der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner-Bucht vor Rijeka. Die Bezeichnung Istrien geht auf den Namen der Histri, eines Stammes der Illyrer, zurück, die in dieser Region in der Antike lebten.
Geographie
Die geologischen Verhältnisse Istriens sind hauptsächlich von Kalksteinen, Dolomiten und Sand- und Mergelsteinen geprägt. Auf der gesamten Halbinsel zeigen die Landschaften Karsterscheinungen unterschiedlicher Ausprägung. Sie stellen eine südlich gerichtete Fortsetzung dieser im Triester Karst beginnenden Strukturen dar. Die Oberfläche wird neben wenigen quartären Sedimenten im Norden (Mirna-Tal) und im Osten (Raška Draga) nur aus Gesteinen des Paläogens, der Kreide und des oberen Juras gebildet. Die Juraablagerungen sind die ältesten Bereiche von Istrien, bilden aber nur eine kleinere Zone an der Westküste zwischen den Städten Poreč und Rovinj. Die Sedimente der unteren Kreide liegen auf den Jurabildungen konkordant auf und machen den größten Teil Istriens aus. Ihr folgen fast in gleicher Flächenausdehnung paläogene Ablagerungen.
Die Ćićarija-Berge in Nordistrien:
Nach den verschiedenen Böden wird Istrien in eine weiße, eine graue und eine rote Region eingeteilt. Diese drei Bereiche sind zugleich die drei Höhen- und Landschaftszonen der istrischen Halbinsel.
Die weiße Farbe entspricht den höchsten Teilen im Osten der Halbinsel, die durch den fast unbewachsenen hellen Kalksteinfels verursacht wird. Hauptsächlich sind das die Gebirgsketten Ćićarija und Učka. Bei dieser Karstregion spricht man auch vom Tschitschenkarst (früher Tschitschenboden), dessen Name von den rumänischsprachigen Bewohnern Tschitschen abgeleitet wurde.
Der mittlere Teil Istriens weist viele Lehmböden auf und wird nach dessen Farbe als Grau-Istrien bezeichnet. Dieses hügelige Land ist erheblich zerklüftet, sehr trocken, nur dünn besiedelt und von Flyschablagerungen geprägt. Die prägenden Gesteine sind hier Sandsteine, Mergelgesteine und vereinzelt Brekzien.
Roterde-Boden in Istrien:
Zwischen dem zentralen Teil und der westlichen Küstenzone erstreckt sich ein Kalksteinplateau mit aufliegenden Terra rossa-Böden. Diese roten Böden gaben diesem Landesteil den Namen Rot-Istrien. Nur wenige Schluchten schneiden in dieses Plateau mit einer Höhenlage zwischen 200 und 400 Metern ein. Die größten Einschnitte bilden die Schlucht Limska Draga und das Mirna-Tal von der westlichen Küste ausgehend und die Raška Draga im Osten, die alle mit tektonischen Linien korrespondieren. In dieser Zone befinden sich Lagerstätten sehr dichter Kalksteine, die mindestens seit der römischen Epoche für Bausteine und Bildhauerzwecke genutzt werden. Die baulichen Zeugnisse der Römer in Pula sind überwiegend aus istrischen Kalksteinen errichtet worden (z. B. das Amphitheater). Der Steinbruch Vinkuran bei Pula wird deshalb auch als cava romana bezeichnet. Insbesondere die an der Westküste liegenden Abbaustellen lieferten über lange Zeitabschnitte Baumaterial für Venedig. Später sind sie im gesamten Gebiet der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zur Anwendung gekommen und wurden unter dem Sammelbegriff Karstmarmore in Konkurrenz zu den Werksteinen aus der Umgebung von Triest eingesetzt. Die ausgedehnten Terra rossa-Vorkommen waren die Grundlage einer seit römischen Zeiten betriebenen Ziegelproduktion.
Blick von Istrien auf Cres
Velebit
Der Velebit (in etwa „Großes Wesen“) ist ein Gebirgszug an der Küstenregion Kroatiens. Er ist zum Naturpark erklärt worden. Im Gebirgsgebiet liegen zwei Nationalparks (Nationalpark Nördlicher Velebit und Nationalpark Paklenica) und nahe der Stadt Gospić der staatlich geschützte Naturpark Velebit.
Der Velebit bildet eine Klimabarriere zwischen dem Mittelmeerklima und dem Gebirgsklima im Landesinneren.
Geographie
Mit 145 km Länge ist der Velebit das längste Massiv der Dinariden. Die Breite des Velebit beträgt zwischen 10 und 30 km, die Gesamtfläche etwa 2200 km². Höchster Gipfel ist der Vaganski Vrh mit 1.757 m. Der zwischen 1930 und 1933 erbaute Gipfelwanderweg Premužićeva staza führt auf einer Länge von 50 km durch den nördlichen und mittleren Teil des Gebirgsmassivs.
Der Velebit ist an der dem Festland zugewandten Ostseite vorwiegend dicht bewaldet. Auf der Küstenseite ist die Vegetation größtenteils spärlich. Der berüchtigte kalte Fallwind Bura (ital. Bora) hat in diesem Teil der Adria seinen Ursprung. Aufgrund seiner zahlreichen Höhlen ist der Velebit ein beliebtes Ziel für Höhlenforscher. Im Jahr 2004 wurde die Jama Velebita, die den bislang tiefsten entdeckten vertikalen Direktabstieg in einer Höhle (513 m) birgt, entdeckt.
Das bedeutendste Bauwerk ist der Sveti-Rok-Straßentunnel (5.681 m), der zwei Klimazonen miteinander verbindet: das Gebirgsklima Zentralkroatiens mit dem mediterranen Klima an der kroatischen Küste. Über den Velebit führen auch mehrere Straßenpässe. Die endemische Degenia (lat. Degenia velebitica) ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse und gilt als ein Symbol der Region. Sie wird auf der 50-Lipa-Münze der Kroatischen Währung abgebildet.
Velebit - Skalni utvar Bojin Kuk
Kvarner-Bucht
Die Kvarner-Bucht (kroatisch Kvarner, italienisch Quarnero/Quarnaro/Carnaro, altertümlich deutsch Quarnerobusen) ist eine Bucht an der oberen Adria in Kroatien.
Sie liegt zwischen der Halbinsel Istrien im Westen und dem Kroatischen Küstenland im Osten.
Der wichtigste Ort an der Kvarner-Bucht ist heute die Hafenstadt Rijeka. Bewohnte Inseln der Kvarner-Bucht sind Krk, Pag, Cres, Lošinj, Rab, Susak, Unije, Ilovik, Male und Vele Srakane. An ihren Küsten liegen zahlreiche bedeutende und zugleich traditionsreiche Fremdenverkehrsorte, wie das mondäne Opatija und Lovran. Das Kvarnerland wird auch als der Zentralraum der kroatischen Gegend Hrvatsko Primorje (Kroatisches Küstenland) gesehen – eine genaue Abgrenzung ist in dieser reich strukturieren Küstenlandschaft unüblich. Es bildet mit der Triester Provinz Italiens und dem italienischen Teil Istriens (Venezia Giulia), dem Slowenischen Teil Istriens Küstenland/Primorska, dem kroatischen Teil Istriens (Gespanschaft Istrien) und dem südlich anschließenden Dalmatien die Nordostuferlinie der Adria, und wurde mit ersteren vom Hochmittelalter bis in das 20. Jahrhundert als Teil der Habsburgermonarchie schlicht Litorale, das Küstenland, bezeichnet.
Die Kvarner-Bucht selbst setzt sich aus den Gewässern Kvarner, Kvarneric und dem Velebit-Kanal zusammen. Als „der Kvarner“ im engeren Sinne wird das Seegebiet zwischen der Halbinsel Istrien und den Inseln Cres und Unije bezeichnet. Der Kvarnerić liegt zwischen Cres und Lošinj auf der westlichen, und den Inseln Krk und Rab auf der östlichen Seite. Zwischen den Inseln Krk und Rab und dem Festland liegt der Velebit-Kanal. Dieser zählt aufgrund der Bora-Häufigkeit und einer lokalen Düsenwirkung durch das Velebit-Gebirge, das östlich gegen das Inland des Balkan hin einen markanten Einschnitt hat, zu den gefährlichen Gewässern der Welt.
Blick auf Krk von Novi Vinodolski
Geographie und Geologie
Geschichte Dalmatiens
Kvarner Geographie, Geschichte und Windverhältnisse
Anreise: 2018-07-07
Rückreise: 2018-07-14
An. und Rückreise mit dem Auto
Fahrzeit lt. Routenplaner 7h
Route Halbturn -> Punat
Chartervertrag
Buchungsbestätigung und Zugangsdaten
Charteragentur
Charterfirma
Bordingpass
Chartermappe
Chartertipps
Packliste
Stadtplan Punat
Törnziele
45°01,3N 014°37,6E
Angebot und Preise 2017
Ausstattung:
850 Liegeplätze im Wasser und weitere 300 Stellplätze an Land bietet die große Marina von Punat für Boots- und Jachtbesitzer.
Alle Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet.
Die Marina hat das ganze Jahr durchgehend geöffnet.
Dienst- und Serviceleistungen:
Die nächste Tankstelle für Boote befindet sich im benachbarten Hafen der Stadt Krk, der ungefähr 2 Seemeilen entfernt ist.
Dufour 382 GL „Diniva II“
Kabinen: 3
Nasszellen: 2
Kojen: 6+2
Baujahr: 2017
Autopilot
Bugstrahlruder
Biminitop
elek. Ankerwinsch
Sprayhood
Warmwasser
GPS mit Kartenplotter im Cockpit
Lattengroßsegel+Lazy jack
Rollgenoa
Im Gesamtpreis enthalten:
Beiboot, Endreinigung, Gas, Kopfkissen, Decke, Bettlaken, Bettbezug, Liegeplatz in der Marina für den gesamten Charterzeitraum, Permit/Transitlog, Relingnetz (Eigenmontage), Wi-Fi Internet an Bord (1 GB inkl., jedes weitere GB 10 €)
Zusatzkosten: Treibstoff (nach Verbrauch)
Technische Spezifikationen
Gesamtlänge 11.25 m
Wasserlinienlänge 9.90 m
Rumpflänge 10.96 m
Maximale Breite 3.85 m
Gewicht 7060 kg
Tiefgang 1.90 m
Gewicht Kiel 1850 kg
Kapazität Dieseltank 200 l
Kapazität Wassertank 380 l
Motorenleistung 40 HP
Segelfläche 58 m²
Mainsail 36 m²
Genoa 22 m²
Inventarliste
Rollgenua | Bugstrahlruder | Steuerrad (2x) |
Elektrisches Ankerwinsch | Rodkick (Baumstütze) | Beiboot mit Paddel |
Aussenborder | Fender (6x) | Kugelfender (1x) |
Sumlog - Echolot | Windmessanlage | Sprayhood |
Bimini Top | Rettungsring | Selbststeuer Anlage |
Cokpit-Tisch | Cockpit-Dusche | Landstromkabel |
Festmacherleinen (6x) | Notpinne | Bootshaken |
Heckanker + Kettenvorlauf | Bootsmannstuhl | Treibanker |
Wasserschlauch | Pütz + Schöpfkelle | Reserve Dieselkanister |
Kanister fur Aussenbordmotor | Reserveöl fur Motor | Gasflaschen 2 |
Schiffsdokumente | Bedienungsanleitung | Seekarten |
GPS Ploter | UKW Seefunkanlage | Radio CD |
Handpeilkompass | Handscheinwerfer | Fernglas |
Nebelhorn | Kursdreiecke, Zirkel | Taschenlampe |
Signalraketen | Lenzpumpenhebel | Winchkurbel 2 |
Verbandskasten | Schwimmwesten 6 | Rettungsleinen 2 |
Automatische Rettungweste mit Lifebelt 6 | Leuchtfeuerzeichnis | Werkzeugkasten |
Sicherheitseinweisung
Hilfe auf See
Lloyd's Standard Form of Salvage Agreement
Medizinische Ausrüstung
Safety Equipment
GMDSS Spickzettel
Proviantliste
Speiseplan (Route 6)
Frühstück | Mittag | Abend | |
---|---|---|---|
Sa | Restaurant | ||
So | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Restaurant |
Mo | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Steak, Erdäpfel, Salat |
Di | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Palatschinken |
Mi | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Restaurant |
Do | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Restaurant |
Fr | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter | Suppe, Obst | Restaurant |
Sa | Kaffe/Tee,Brot Schinken,Käse,Ei Marmelade,Butter |
Vorbesprechung am 14.5.2018, ab 18h
Ort:
Fam. Martinides
Benjowskigasse 31/18
1220 Wien
Agenda
Besprechungsprotokoll
44° 58'N 014° 46'E
Bei der Ansteuerung des Hafens durch den Senjska Vrata ist zu beachten,
dass in dieser Meerenge die Bora mit verstärkter Kraft weht (+2 Bft!).
Liegeplatz:
Am Wellenbrecher Innenseite und an der Westmole beidseitig, jeweils mit Buganker.
Bei Jugo und Bora kann im Hafenbereich starker Schwell auftreten.
Das Liegen am Wellenbrecher ist für kleinere Boote problematisch, da der Kai sehr hoch ist.
Versorgung nahe Liegeplatz:
Versorgung im Ort:
44° 57.023'N 014° 24.672'E
Die Marina in Cres liegt in einer ruhigen, tiefen Bucht auf der Insel Cres im Kvarner Golf und ist gut geschützt.
Der Yachthafen verfügt über ca. 460 Anlegeplätze im Wasser und weiteren 120 an Land. Die Stege und alle Achlüsse wurden 2015 erneuert.
In der ACI-Marina Cres wurden die Stege, Elektrik und Muringleinen renoviert (05/2015). Jedoch sinken die neuen Leinen extrem langsam. Um zu vermeiden, dass diese in die Schraube zu geraten, empfielt sich ein kurzer Pull vorwärts, danach sofort den Gang herauszunehmen, bis die schwimmenden Leinen passiert sind.
Service: Rezeption, Duschen/WC (Zugang mit Chip) auf dem neuesten Stand und sauber, Büchertausch, WLAN im ganzen Hafen kostenlos, 30t-Travellift und 10t-Kran, Slip, 20m Takelmast, Tankstelle (mit Gasflaschenbefüllung), technischer Service, Stromanschluss, Wasseranschluss, PKW-Parkplatz, Geschäft mit Bootszubehör, Lebensmittelgeschäft, Wäscherei, Modegeschäft, Mietstation für Räder, Roller und Autos, Wechselstube, 8 Appartements, Marina-Restaurant, Cafe-Bar, Pool in Planung, 24-Std-Wachdienst.
Navigation: Die Ansteuerung zum Hafen Cres erfolgt durch die 400 Meter breite Einfahrt in die Bucht. Dabei dienen als Landmarken die Leuchtfeuer auf Rt Kovacine (Blz(2).R.6s9m8M) und auf Rt Križice (Blz.G.3s9m4M). Die genaue Position des Feuers auf Rt Kovacine in Kroatischen Seekarten (Hermanskogel) ist 44°57,6’ N 014°23,7’E . Wenn man sich schon in der Zufahrt befindet, ist das Feuer (Blz.R.3s6m3M) auf Rt Melin gut sichtbar. In seiner unmittelbaren Nähe liegt unter Wasser eine Klippe, so daß beim Fahren eine Entfernung von minimal 50 Meter von der Landspitze erforderlich ist. Die Zufahrt in die ACI Marina Cres ist durch Hafenfeuer gekennzeichnet. Auf dem Kopf des Wellenbrechers der Marina befindet sich ein rotes Feuer (Blz(2).R.5s7m3M), während sich auf dem Inselchen Martinski ein grünes Feuer (Blz(2).G.5s7m3M) befindet. Von Rt Kovacine bis zur Marina ist die Fahrtgeschwindigkeit auf 5 kn bzw. auf 2 kn im Hafenbecken der Marina beschränkt.
Hinweis: Es wird empfohlen die offiziellen Seekarten des Kroatischen Hydrographischen Instituts Split 100-16, 100-18, 50-3, MK-6 und den Plan 20 mit „Recommended Direction of Traffic Flow“ zu gebrauchen.
Die Küste im Bereich der ACI Marina Cres besteht teils aus Felsen und vereinzelten Buchten mit Kiesstrand. Das Land dahinter ist bergig und teilweise dicht bewaldet.
Kontakt:
ACI Marina Cres, Obala sv. Benedikta 3, 51557 Cres
Tel: +385 (0)51 571 622
Homepage: http://www.aci-club.hr/
Email: m.cres [at] aci-club.hr
VHF Kanal 17
45°18.9'N 014°17.8'E
Die ACI Marina Opatija liegt in dem Ort Icici an der nordwestlichen Küste der Rijeka Bucht. Sie ist ganzjährig geöffnet.
Die Marina verfügt über 302 Wasserliegeplätze auf zwei bis acht Meter Wassertiefe und 35 Bootsplätze an Land. Strom- und Wasseranschlüsse sind an allen Liegeplätzen vorhanden.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Café-Bar, Sanitäranlagen (WC und Duschen), Wäscherei, Lebensmittelgeschäft, Geschäft für Bootszubehör und Bootsbekleidung, technischer Service, 15-Tonnen-Kran, Slipanlage, PKW Parkplatz. Die nächste Tankstelle befindet sich im 2 sm entfernten Stadthafen von Opatija.
Navigation: Von See her ist die Lage der Marina an dem großen Wellenbrecher zu erkennen. Die Einfahrt in den Hafen erfolgt von Nordosten. Auf dem Kopf des Wellenbrechers brennt ein Feuer (Blz. 3s 3sm 7m). Die genaue Position des Feuers ist N 45°18,9’ E 14°17,8. Wassertiefe an der Einfahrt in die Marina beträgt sieben Meter. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Marina ist zwei Knoten.
Kontakt:
Homepage: http://www.aci-marinas.com/de/aci_marina/aci-marina-opatija/
UKW-Kanal: 17
Tel: +385 (0)51 704 004
E-mail: m.opatija@aci-club.hr
44° 27.704'N 014° 33.015'E
Ilovik ist ein Fährhafen, man kann entweder
- an der Ost- (Fähr-) Mole, südseitig, auf mehr als 3 Meter WT an Murings festmachen, oder
- an der kleinen Westmole, auf unter 2 Meter WT ebenfalls an Murings festmachen.
Hier werden Liegegebühren erhoben. An der Nordseite der Fährmole legt der Inseldampfer an, dann ist hier freizuhalten.
An Versorgungsmöglichkeiten gibt es einige Restaurants und einen Bäcker östlich der Fährmole. An der Fährmole gibt es Wasser und Strom.
Im gesamten Mittelteil des Kanals, vom Leuchtfeuer im Osten bis gut westlich des Ortes, liegen an beiden Seiten Bojen aus, an denen man festmachen kann. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
- Der Abstand zwischen den Bojen ist teilweise lachhaft gering.
- Bei Jugo steht starker Schwell und Strom direkt in den Kanal.
- Im Kanal besteht ein Tempolimit von 5 kn. Das wird aber leider oftmals mißachtet, weshalb es auch an den Bojen häufig sehr unruhig ist.
Die Bojenplätze sind kostenpflichtig. Im gesamten Kanal ist ankern verboten.
45° 9'N 14° 37'E
Die Mole ist meistens belegt. Das südlich anschließende Bojenfeld wird von der Marina Punat unterhalten.
SB-Laden, Restaurant, Werft.
Im Nordteil der Soline-Bucht Ankerverbot wegen einer Aquakultur.
45° 1.6′N 14° 37.1′E
Košljun ist eine kleine Insel in der Bucht von Puntarska Draga an der Küste von Krk, gegenüber von Punat, im adriatischen Meer, Kroatien. Sie hat einen Durchmesser von ca. 300 Metern und bedeckt eine Oberfläche von etwa 6,5 Hektar, hat jedoch trotzdem eine sehr vielfältige Vegetation. Die einzigen Einwohner, ein Konvent Franziskaner, leben im St. Marienkloster.
Beim Anlegesteg steht eine Statue des hl. Franziskus mit dem Wolf von Gubbio. Neben der Statue finden sich auf der Insel auch Texte in glagolitischer Schrift etwa über dem Eingang des Klosters, Mir i Dobro („Frieden und Wohlergehen“). Im Kloster gibt es zudem eine ethnografische Sammlung mit Schriften, die von den Landwirten und Fischern der Insel Krk Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet wurden.
Außerdem findet sich auf der Insel eine Dauerausstellung kirchlicher Artefakte, untergebracht in der alten Benediktiner Kirche des 12. Jahrhunderts. Neben alten Meistern (G. da Santacroce, F. Ughetto, Medulić and E. Jurič) beinhaltet die Sammlung außerdem Werke von kroatischen Künstlern und Bildhauern jüngeren Datums, wie zum Beispiel: Dulčić, Bulić, Radauš, Orlić and Kršinić. Das Kloster besitzt zudem eine Bibliothek, die ungefähr 15.000 Bücher enthält. Zu finden ist dort zum Beispiel die Messe von Hrvoje von 1404, eine jüdische Bibel aus dem 11. Jahrhundert, glagolitische Predigten und den Atlas von Ptolemäus, der 1511 in Venedig gedruckt wurde.
44° 29,719'N 014° 29,392'E
Die attraktive und von Seglern viel besuchte Ankerbucht Krivica liegt an der Südwestküste der Insel Losinj.
Zum Schwojen ist in der Bucht jedoch kein Platz, man muss eine Landleine ausbringen.
Bei Bora bietet die Bucht guten Schutz, bei Winden aus südlichen Richtungen oder Gewittern sollte man die Bucht verlassen, da dann gefährlicher Schwell auftritt.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos, es gibt keine Untiefen. Der Grund der Bucht steigt bis zum Scheitel gleichmäßig an, es gibt Bojen. Man liegt quer vor Buganker oder Boje und Landfeste. Den Anker am besten auf der entgegengesetzten Seite fallen lassen und rückwärts an das Ufer.
Die Ufer der Bucht bestehen teils aus Felsen und großen Steinen mit Kies. Das Land dahinter ist leicht hügelig und reichlich mit Pinien bewachsen, welche einen angenehmen Duft verbreiten.
Service: Morgens verkaufen Einheimische Brot und Käse von Booten aus. Es soll einen Fußweg zur Nachbarbucht und einem Restaurant (Balvanida) geben. Ein Restaurant ist über einen Waldpfad erreichbar. Für den Rückweg ist eine Taschenlampe erforderlich. Keine weiteren Versorgungsmöglichkeiten.
44° 38.541'N 014° 31.491'E
Punta Kriza liegt im südöstlichen Teil der Insel Cres. Wegen ihrer charakteristischen Lage und des flachen Bodens ist sie von allen Seiten leicht zu sehen. Punta Kriza ist eine Siedlung, die eine Kreuzung für Dorfwege darstellt, die zu zahlreichen Hirtenwohnungen auf diesem Gebiet führt. Das ganze Gebiet ist mit Schwarzeiche (Quercus Ilex) bewachsen, was hier Brennholz von höchster Qualität ist. Dichte Wälder sind Unterkunft für viele Wildtiere, so kann man hier Damhirsche, Fasane, Hasen und Wildenten finden. Dieses Gebiet ist das Zentrum des Jagdtourismus. In den Buchten Baldarin und Bokinic befinden sich der klassische und der FKK Campingplatz. Die Siedlungen Draga und Pogana bieten den Touristen Unterkunft in Privathäusern und sind auf jeden Fall ideale Orte für einen unvergesslichen Aufenthalt in der Natur.
Diese Bucht ist für die Nautiker einer der beliebtesten Badeorte und Ankerplätze. Schöne Buchten mit scharfkantigen Felsen und einem Sandboden, welcher gut fürs Ankern geeignet ist. Die Buchten sind vom Südwind Jugo gut geschützt und nur teilweise vom Nordwind Bora.
Die schönsten und beliebtesten Buchten sind:
Seit 2011 ist ein Ankerplatz in den Buchten Kolorat und Majiška organisiert.
Bucht Kolorat
Auch die Kolorat Bucht auf an der Südspitze der Insel Cres ist nun mit Bojen ausgestattet.
Ansteuerung:
Am Nordende der Bucht steht zwar ein grünes Feuer, dennoch kann in die Buchten des „Luka Pod Sv Kriz“ nur tagsüber sicher eingelaufen werden. Die sicherste Teilbucht ist die südlich gelegene Kolorat Bucht.
Liegeplätze:
Kostenpflichtig an Bojen – es hängen Leinen zum einfachen Festmachen an den Bojen. In der Bucht Wassertiefen um die 4 Meter, nach innen auf weniger als 2 Meter fallend.
Versorgung:
Der Betreiber des Bojen-Feldes nimmt beim Kassieren Bestellungen für den Supermarkt entgegen, die am nächsten Tag zuverlässig mit Kassenbon ans Boot bringt.
Tankstelle für Benzin / Diesel:
Die nächste Tankstelle liegt in Nerezine auf der Insel Losinj.
45° 10.6'N 014° 34,5'E
Stadt und Hafen im NW-Teil des Golfs von Krk (Krčki zaljev).
Ansteuerung: Beim Einlaufen dienen als Landmarken die Kirche mit dem Kirchturm und einer Statue auf der Turmspitze,
der viereckige Ziegelturm (rotes Feuer) am Wellenbrecherkopf und der weiße Rundturm mit einem Pfeiler (grünes Feuer)
auf dem Kopf der E-Pier.
Liegeplätze: Der Hafen ist dem Jugo ausgesetzt, vor Bora (E-ENE) ist er teilweise, vor allen übrigen Winden jedoch gut geschützt.
Bei Jugo (die Wellen stürzen über den Wellenbrecher) ist für größere Wasserfahrzeuge der sicherste Liegeplatz an der Innenseite der östlichen Pier (WT: 3,5-4 m), die sonst für den Fährverkehr reserviert ist. Kleinere Yachten sollten möglichst tiefer in den Hafen einlaufen. Bei Bora ist es vorteilhafter, an die Kaimauer zwischen den zwei Piers vor Buganker zu gehen.Der Wellen-brecher ist wegen Untiefen und vereinzelten Steinen nicht zugänglich. Zwischen der Haupt- und Fischermole werden im Sommer 25 Gastliegeplätze eingerichtet.
Versorgung: Hafenamt-Zweigstelle, Post, Bank, Ambulanz, Apotheke, Museum, Fremdenverkehrsbüro, einige Hotels, Campingplatz, Geschäfte, Werft, Angelsportverein.
Wasserzapfstelle auf der Hauptmole an der Einfahrt, Tankstelle (auch Wasser) im Hafen bei der kleinen Pier (gelegentlich durch Fischerboote blockiert] und am W-Ende des Hafens beim LF FL.R.4s.
Service: Die Werft „Krk“ d.d. mit Slipanlage führt alle Reparaturen durch, auch an Dieselmotoren.
Sehenswürdigkeiten: Kathedrale der Mariä Himmelfahrt (Uznesenje Marijino, Romanik XII. Jh.), erbaut auf den Ruinen der ehemaligen frühchristlichen Basilika (V./VI. Jh.) und römischer Thermen (I. Jh.), Inventar von der Antike bis zum Barock; gotische Kapelle der Frankopani-Familie; Bischofsresi¬denz (Bildersammlung); zweistöckige Basilika des Hl. Quirinus (Romanik, Überreste von Wandmalereien).
Kirchen: Muttergottes (Gospa od Zdravlja, frühromanische Basilika aus d. XII. Jh.), HI. Franziskus (1290);
Domherrenhaus (XI. Jh.); Haus Kotter (romanische Fenster), gut erhaltene Stadtmauern (ab XI. Jh.) mit dem Turm Kamplin (1191), Kastell (XV./XVI. Jh.) und Rundturm römischer Friedhof.
44° 41'N 014° 44'E
Kleiner Hafen Tovarnele in gleichnamiger Bucht am NW-Ende der Insel Pag, ca. 0,8 sm S-lich von Rt Lun.
Ansteuerung: Als Landmarke dient der weiße viereckige Turm mit Pfeiler und Galerie (weißes Feuer) an der S-Spitze der Ein-fahrt. Bei der Einfahrt beachte man das NW-lich der Bucht vorgelagerte Riff Tovarnele, das durch eine rot-schwarz-gestreifte, auf einem weißen Betonblock stehende Eisenspiere mit einem schwarzen Doppelball als Toppzeichen markiert ist. Nachts wird das Riff durch den roten Sektor des Hafenfeuers Tovarnele markiert.
Liegeplätze: Die Bucht ist vor N-Winden geschützt. Der Ankerplatz für kleinere Yachten liegt in der Mitte der Bucht (WT: 2-3 m); es ist zu empfehlen, mit dem Bug nach SW zu ankern und eine Heckleine gegen NE auszubringen. Festmachemöglichkeit vor dem Restaurant (WT: 3 m) sowie an der knieförmigen Pier.
Versorgung: Lebensmittel und sonstige Waren im Ort Lun. Wasser in begrenzter Menge aus der Zisterne. Kleine Reparaturen in Rab.
Sehenswürdigkeiten: Reste antiker Mauern, Ruine der romanischen Kirche des HI. Martin.
Lun ist eine kleine Ortschaft auf einem etwa 1,5 km großen Plateau über dem kleinem Hafen Tovarnele, im nordwestlichem Teil der Insel Pag, südlich vom gleichnamigen Kap Lun. Wegen seiner Position (unterhalb von Rab), ist sie vor Bura geschützt. Bootsfahrern ist bei Bura das Ankern in Tovarnele oder Jakišnica zu raten. Die Tovarnele Bucht hat ein L-förmiges Pier, an dem man im Sommer oft Ausflugsschiffe antreffen kann. In der Jakišnica Bucht sollte man immer auf die Tiefe achten, da in der Mitte eine Kegelform hervorragt. Die nähesten Buchten sind Furnje und Veli Rakovac im Pager Kanal, sowie Njivina, Budunalva und Krušvina im Kvarnerić-Meer. Lun ist am bekanntesten für seine Olivenhaine, in dem die Olivenbäume überdurchschnittlich groß sind, und mehrere hundert Jahre alt.
44° 32.096'N 014° 27.824'E
Mali Losinj Marina
Betonstege entlang des Ufers. Die Marina wirkt etwas ungepflegt, auch die Toiletten sind nicht gerade sauber. An der Marina führt eine verkehrsreiche Straße vorbei.
Service: Wäscherei, Tankstelle, Restaurant.
Navigation:
Von Osten kommend kann man durch den Privlaka-Kanal (Breite 7,5m, Tiefe 2,2m) in die großzügige Bucht einfahren. Die Drehbrücke wird jeweils um 09:00 und 18:00 Uhr geöffnet, genaue Zeiten bitte jeweils abklären. Der Kanal hat Wassertiefen um drei Meter. Bei Bora ist die Durchfahrt durch den Kanal nicht möglich. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert. Achtung: im Kanal herrscht eine von Wind und Gezeiten abhängige Strömung, die durchaus heftig werden kann.
Die Einfahrt von Westen her ist zu jeder Tageszeit problemlos. Tempolimit in der gesamten Bucht drei Knoten! Nachts ist die Einfahrt in die Bucht und die Stadtmarina beidseits befeuert. Die Durchfahrt südlich der Insel Koludarc ist auf Grund von vielen Untiefen in der Mitte nicht ratsam.
Y.C Marina Mali Losinj
44° 32.599' N 014° 27.617' E (Marina)
44° 32.758' N 014° 27.640' E (Einfahrt Kanal Nord)
Die Y.C Marina liegt gut einen Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums. Der Weg zur 2005 modernisierten Hafenpromenade führt über die Drehbrücke vorbei an Fähren, einem Trockedock und Fischkuttern. In zehn Minuten ist man zufuß im Zentrum. Die Hafenpromenade lädt zum Bummeln entlang der Boote und kleinen Läden ein. Es gibt zwei Bootstankstellen, die alte westlich am Stadthafen und die neue östlich auf halbem Weg von der Buchteinfahrt zum Stadthafen. Achtung: Im gesamten Lošinj-Kanal gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Duschen/WC recht sauber, die Tankstelle der Marina wirkt sauberer als die Tankstelle im Stadthafen, Travellift, Kran, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten: Gut sortierte Supermärkte im Ort (u.a. Lidl), Strom/Wasser am Steg, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slip, Arzt, Bank, Post, an der Marina führt eine verkehrsreiche Straße vorbei.
!! Die Marina Losij ist teurer als die Marina Mali Losinj!!
Kontakt:
Y/C-Marina, Privlaka 19, 51550 Mali Losinj, HR
Tel: +385 51 231 626
Fax: +385 51 233 833
Mail: yc.marina (at) losinia.hr
Web: http://www.losinia.hr/marina
45° 8'N 014° 32'E
In Malinska sind Strom- und Wasseranschlüsse vorhanden, aber es gibt keine Sanitäranlage.
Anzahl Mooringe: 70
Ein Ferienort mit kleinem lebhaften Hafen, direkt in einer malerischen Bucht an der Westküste der Insel gelegen. Hier finden Sie wunderschöne Badeplätze. Der Wald reicht stellenweise bis ans Meer heran. Die üppige Vegetation, viel Sonne und das tiefblaue Meer bilden die Kulisse für einen erlebnisreichen Urlaub. Den FKK-Strand erreichen Sie mit dem Taxiboot oder genießen Sie einen zünftigen Bootsausflug zu einer der benachbarten Inseln. Spezialitätenrestaurants, Tanzterrassen, Diskothek oder Nachtclub - ein Muss für jeden Nachtschwärmer.
44° 33.402'N 014° 52.487'E
Siedlung und kleiner Hafen in gleichnamiger Bucht an der NW-Küste der Insel Pag.
Der sehr lebhafte Hafen Novalja auf Pag ist bei Gewittern aus Nordwest bis Nordost sehr ungeschützt. Das Liegen am Hafenkai ist dann extrem gefährlich. Laut Hafenkapitän sind bei Gewittern (kommen im Oktober fast täglich abends vor) schon einige Yachten auf den Kai gesetzt worden. Durch starke Wasserstandsschwankungen sind die im Hafenhandbuch im Kaibereich angegebenen Wassertiefen zum Teil deutlich geringer.
Novalja ist als extreme Partyhochburg berüchtigt. Es wurde auch von Schlägertrupps berichtet. Laute Musik nervt bis in die frühen Morgenstunden.
Die Tankstelle liegt nördlich der Hauptmole – hier hat es nur 1,5 Meter Wassertiefe. In der Nebensaison nur Montag bis Samstag von 07 – 13 Uhr geöffnet. In der Saison auch Nachmittags (bis 21 Uhr) und an Sonntagen. Besser liegt man dann tief in der Bucht, wobei man aufpassen muss, da in der Mitte der Bucht Moorings fuer Fischerboote ausgelegt sind, die mit grossen Betonblöcken am Grund verankert sind. Dort verfängt sich leicht der Anker.
Ansteuerung: Als Landmarken dienen der Kirchturm im Ort, der hohe weiße Gittermast des Senders, der rote Turm mit Pfeiler und Galerie (Sektorenfeuer) auf der S-Ecke des Kais. Nachts verläuft die Ansteuerung im grünen Sektor des Hafenfeuers an der S-Ecke des Kais an den Riffen Gaj (N-lich) und Vrtlic (S-lich) vorbei.
Liegeplätze: Die Bucht ist vor Winden aus den NE- und SE-Quadranten geschützt; Winde aus SW und NW wehen hier im Sommer sehr stark.
Yachten bis zu 2,5 m TG können an der Innenseite des Wellenbrechers und an der Mole anlegen, dessen Vorderseite für Fahrgastschiffe reserviert ist. Kleinere Yachten können vor Buganker zwischen dem Kai und dem Wellenbrecher liegen. Ein guter Ankerplatz für mittelgroße Yachten liegt in der Mitte der Bucht (WT: 5-8 m).
Versorgung: Hafenamt-Zweigstelle, Post, Lebensmittelgeschäfte, Wasserzapfstelle und Tankstelle am Kai, Ambulanz, Bank, Campingplatz, mehrere Hotels und ein Restaurant.
Service: Kleinere Reparaturen an Yachten sind möglich; ein Slip am Wellenbrecherfuß für kleinere Yachten; Motoren-Service für alle Motoren.
Sehenswürdigkeiten: Reste der Mauern eines römischen Kastells; der etwa 1 km lange Tunnel eines unterirdischen Aquäduktes aus d. I. Jh., Säulenfragmente; in der Umgebung einige Hügelgräber aus illyrischer Zeit, frühchristliche Sarkophage auf dem Friedhof, Reste einer frühchristlichen Basilika mit Mosaikboden (V. Jh.).
44° 22.790'N 014° 46.453'E
Die einzige Ortschaft und der Hafen liegt in einer Bucht auf der Westseite und ist somit vor der Bora geschützt.
Inzwischen gibt es Bojenfelder nord-östlich und süd-westlich des Hafens, allerdings völlig ungeschützt gegen Wind und Seegang aus dem IV.Quadranten. Zur Zeit wird gerade an einer Erweiterung des Hafens gebaut. Der Besitzer des Krämerladens war lange Jahre in Deutschland und freut sich über einen kleinen Plausch.
Der Hafen von Olib kann größere Schiffe aufnehmen. Schiffe der regelmäßig verkehrenden Linien legen am äußeren Teil der Mole an, der den Hafen auf nordwestlicher Seite abschließt. Die Innenmole bietet Platz für ca. 15 Yachten.
Auch die nach Westen offene Außenmole ist zum Festmachen ausgebaut (Moorings). Ein Festmachen an der Außenmole ist jedoch aufgrund plötzlich auftretender orkanartiger Westwinde - vor allem im Hochsommer (Nevera) - nicht ratsam. Hat die Nevera eingesetzt kann in der Regel der Hafen nicht mehr verlassen werden.
In den Jahren 2005 und 2006 entstand eine neue Mole am und quer zum alten Molenkopf. Dieser stellt aber keinen Schutz vor Nevera dar, da die Außenmole immer noch nach Westen offen ist.
2008 wurde Olib um eine neue Mole erweitert. Nun ist der Hafen auch gegen Nordwest geschützt und bietet Anlegern eine weitere Alternative zur gegenüber liegenden Insel Silba, die wesentlich touristischer ist. Anlegen kann man nicht nur an der Mole, sondern auch im neu entstandenen Hafenbecken in dem sich zwanzig „Corpi Morti“ befinden. Anlegegebühren werden kassiert.
Es gibt keine Möglichkeit zum Tanken, auch keine Duschen. Nur Wasser und Strom stehen den Skippern zur Verfügung. Rund um den Hafen befinden sich Cafes und Restaurants und ein kleiner Shop, der im Sommer offen hat. Untiefen befinden sich vor allem im Norden um Kurjak und Sip.
44° 41.543'N 014° 23.57'E
http://www.esys.org/rev_info/Kroatien/Osor_(Cres).html
http://www.adriaticsailor.com/hafenplan_osor/sailing_adriatic/5/charter_portal/2945/152/DE
Osor
Position: 44°41,8'N 014°23,6'E
Von Norden her gibt es nur einige Plätze an der Kaimauer direkt vor der Durchfahrt. In der vorgelagerten Bucht kann jedoch mit Anker und Landfeste angelegt werden. Ankergrund ist unbekannt. Da die Bucht jedoch rundum geschützt ist, sind hier keine Probleme zu erwarten. Das Dorf ist sehr sehenswert. Unbedingt einen Abstecher in das Restaurant „Buffet Osor“ machen. Von Süden her, gibt es keine Liegeplätze. Also irgendwo südlich bleiben, und rechtzeitig zur Brückenöffnung da sein. Das ist um 9.00 und um 17.00 Uhr Ortszeit. Auch wenn viele Quellen etwas Anderes sagen.
Boote können an der südöstlichen Seite des Beton-Kais an den Stein-Pollern festmachen. Am Kopf des Kais beträgt die Wassertiefe 3,5 Meter, Richtung Ufer nimmt die Wassertiefe ab, so dass am Ende des Kais nur flachgehende Barken festgemacht werden können.
Bei Jugo und Bora ist es am sichersten, in der von Wäldern umsäumten Bucht Bijar zu ankern. Sie ist etwa 10 Gehminuten von Osor entfernt.
Kanal von Osor mit Drehbrücke
Position: 44°41,543'N 014°23,57'E (Einfahrt Süd)
Eigentlich kein navigatorisches Highlight , wenn da nicht die Drehbrücke wäre, die die Inseln Losinj und Cres verbindet. Die Brücke wird täglich um 09 und 17 Uhr MESZ geöffnet.Die Passage ist 120 Meter lang und 12 Meter breit. Die Minimaltiefe an den Rändern beträgt 2 Meter. Die Strömung im Kanal kann eine Stärke bis zu 6 kn erreichen. Die Durchfahrt ist kostenlos, nach dem Öffnen dürfen zu erst die Schiffe von Ost nach West passieren. Sportyachten fast aller Größen passen durch den Kanal von Osor und ersparen auf der Route von/nach Istrien viele Meilen.
44°49.294'N 013°54.319'E
Die ACI Marina Pomer liegt südlich vom Ort Pomer. Sie ist ganzjährig geöffnet und verfügt über 253 Wasserliegeplätze und über 30 Liegeplätze an Land. Wasser- und Stromanschlüsse sind vorhanden.
Sie ist eine der ältesten Marinas des ACI in Kroatien. Zunächst als reine Sommermarina geplant, wurde die Marina dann doch von Beginn an als Ganzjahresmarina eröffnet. Mehrfach erweitert bietet die Marina heute viele Liegeplätze für Dauergäste, Tageslieger müssen oft an die Außenseite der Südmole ausweichen. Insbesondere bei Südwinden kann hier Wellengang das Liegen sehr unangenehm machen.
Ansonsten ist die Marina bestens geschützt - die Wassertiefen nehmen nach Norden allerdings sehr schnell ab, so dass Boote mit großem Tiefgang nicht an den hinteren Stegen liegen sollten.
Ansteuerung:
Pomer liegt im nordwestlichen Teil der Bucht Medulin, die sich zwischen Rt Kamenjak und Rt Marlera öffnet. Wegen zahlreicher Klippen und Untiefen wird die Ansteuerung durch die Passage empfohlen, die östlich der Insel Fenera (genaue Position N 44°46,2’ E 13°57,2’) und zwischen den Inseln Ceja und Bodulaš hindurchführt. Da es um das Inselchen Bodulaš seicht ist, ist das Fahren an dem Inselchen Ceja sicherer. Die Fahrtrichtung zwischen den Inselchen Ceja und Bodulaš ist nachts durch das Feuer auf dem Rt Munat mit der Charakteristik Blz.w./r. 2s 7/4sm gekennzeichnet. Im Innenteil der Bucht hält man Kurs auf die Mitte der Durchfahrt zwischen den Rt Munat und Rt Kašteja, dann steuert man in Richtung der Insel Pomerski školjic. Es wird empfohlen, diese Insel an der Ostseite zu umfahren. Es kommt dann die ACI Marina Pomer klar in Sicht, die tagsüber durch einen weißen Kran erkennbar ist. Hinweis: Es wird empfohlen, die offiziellen Seekarten des Kroatischen Hydrographischen Instituts Split 100-16, 50-3, MK-3 und MK-4 zu gebrauchen.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlagen (WC und Duschen), Lebensmittelgeschäft, technischer Service, 10-Tonnen-Kran, Parkplatz für PKW-s. Die nächste Tankstelle befindet sich im Pješcana uvala (5 sm).
Kontakt:
Homepage: http://www.aci-marinas.com/de/aci_marina/aci-marina-pomer/
Tel. + 385 (0)52 573-162
E-mail: m.pomer@aci-club.hr
VHV Kanal: 17
44° 20.173'N 014° 35.567'E
Hafen Premuda
Der Hafen ist hauptsächlich für die kleinen Fischerboote zugänglich, da die Wassertiefe ca. 1,5 - 2 Meter beträgt. An der Kopfmole am Hafeneingang ist es wohl möglich, dass ein Segelschiff festmachen kann.
Als Alternative bieten sich die zahlreichen Festmacherbojen an. Seit August 2010 ist das Bojenfeld wieder intakt, es wird wieder kassiert. Bei Jugo gibt es allerdings, bedingt durch die Öffnung nach Süden, einen teilweise hohen Seegang.
Wer den steilen langen Weg ins Dorf nicht scheut, findet hier einen sehr kleinen Supermarkt und wird mit einem fantastischen Blick zu den umliegenden Inseln belohnt.
Direkt am Hafen gibt es ein kleines uriges Restaurant. Man kann hier mit dem Dinghi gut festmachen.
45° 1.448' N 014° 37.514' E
Marina Punat
Einfahrt in die Bucht: 45° 0,77' N 014° 37,3' E
Marina: 45° 1.448' N 014° 37.514' E
Die Marina Punat wurde 1964 gegründet und ist somit die älteste Marina Kroatiens. Sie liegt in einer der bestgeschützten Buchten der Adria auf der Insel Krk: Die Marina bietet 800 Liegeplätze an elf Stegen für Yachten bis 45 Meter und einem Tiefgang bis drei Meter. 2015 wurde die Marina um 200 Liegeplätze erweitert. Dazu kommt ein umfassendes Angebot an Reparatur-Dienstleistungen. Vierhundert Plätze an Land stehen zur Verfügung. Die Marina Punat ist ein „Port of Entry“, alle nötigen Behörden sind vor Ort.
Navigation: Die Einfahrt in die große Bucht ist an der engsten Stelle nur gute 150 Meter breit, besonders an der Ostseite der Durchfahrt (hier befindet sich ein Campingplatz) auf Badezonen und Schwimmer achten! Die Fahrrinne kann bei Bora oder Jugo unpassierbar sein. Nachts ist sie grün befeuert. Der Hafen hat die Blaue Flagge für besonderes Engagement im Bereich Umwelt bekommen, in der Bucht aber ist das Wasser verschmutzt, bedingt durch die enge Einfahrt und die daraus resultierende schwache Wasserzirkulation. Südlich der Marina hinüber zu der kleinen Insel Kosljun verläuft ein Seekabel, hier ist Ankern untersagt.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Kran 10t, Travellift 50 und 100t, Arzt, Bank, Post.
Kontakt:
Marina Punat, Puntica 7, HR-51521 Punat
Tel +385 51 65 41 11
Mail marina-punat@marina-punat.hr
Web http://www.marina-punat.hr
VHF Kanal 17
44° 45.308'N 014° 45.796'E
ACI Marina Rab
Auf der Insel Rab befindet sich die Marina innerhalb des Stadthafens von Rab, unmittelbar hinter dem Wellenbrecher.
Die Marina verfügt über 140 Liegeplätze. Die Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschluss ausgestattet.
Navigation: Vom Norden oder Westen kommend, können bei der Ansteuerung zwei Landmarken behilfich sein. Rt Sorinj, auf dem sich das Feuer (Blz. 3s 6sm 10m) befindet, und Rt Kalifront, auf dem sich das Feuer (Blz. (3) 10s 8sm 11m) befindet. Die genaue Position des Feuers auf Rt Sorinj ist N 44°50,7’ E 14°41,0’. Zwischen Kamporska Draga und Supetarska Draga liegt das Inselchen Maman, dessen Küste seicht ist. Die ACI Marina befindet sich am Ende von Supetarska Draga. Der Wellenbrecher der Marina ist ungefähr 200 Meter lang und der Kopf durch ein rotes Feuer (Blz.r. 5s 4sm 7m) gekennzeichnet. Bei der Ansteuerung von Süden führt der Kurs an Rt Kanitalj und weiter in Richtung Kap Rt Kalifront. Nachts steuert man am besten den Kurs Richtung Kap Rt Sorinj, bis das rote Feuer der Marina in Sicht kommt.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlage (WC und Duschen), Lebensmittelgeschäft, Servicewerkstatt, Parkplatz, Tankstelle mit allen Treibstoffarten, Kran, Arzt, Bank, Post.
Kontakt:
ACI Marina Rab, Šetalište Kapetana Ivana Dominisa 101, HR-51280 Rab
Tel +385 51 72 45 59
Mail m.rab@aci-club.hr
VHF Kanal 17
Die Stadt Rab (italienisch Arbe, 8.065 Einwohner, 2011) liegt an der Westküste der Insel Rab in Norddalmatien auf der schmalen Halbinsel zwischen der Bucht Sv. Eufemija und dem Hafen.
Der Ort Rab ist schon seit vorchristlicher Zeit besiedelt. Die Altstadt von Rab besteht seit mehr als 2.000 Jahren. Als erster Stadt des römischen Dalmatia wurde ihr die Ehre zuteil, das begehrte Epitheton FELIX (dt.: „glücklich“) zu bekommen. Der römische Kaiser Oktavian Augustus erklärte die Ortschaft zum Munizipium und gab ihr die Selbständigkeit. Erste Besiedlungen fanden bereits im 10 Jahre v. Chr. statt.
Der Schutzpatron der Stadt und der Insel Rab ist der Heilige Christophorus, dessen Schädel als heilige Reliquie auf der Insel Rab aufbewahrt wird. Ihm zu Ehren finden alljährlich am Tag des Hl. Christophorus (27. Juli) die Ritterspiele auf der Insel statt.
45° 4.547'N 014° 9.450'E
Hafen Rabac
Die Uferpromenade und der Hafen bilden den Mittelpunkt von Rabac. Der Hafen bietet Mooringplätze für Yachten bis zu 18 Meter LÜA auf drei Meter Wassertiefe. Leider ist der Hafen nach Süden völlig offen. Bei Schirokko (Südwind) und Wind aus Ost (Bora) ist er wegen des heftigen Schwells nicht brauchbar.
Die Küste im Bereich von Rabac ist dicht bewaldet, der Uferbereich besteht überwiegend aus Fels, dazwischen liegen vereinzelte Kiesbuchten. Hinter Rabac erhebt sich der Gebirgszug Ucka. Dahinter liegen teilweise bewaldete oder kahle Berge. Fallböen sind also möglich.
Navigation: Als gute Ansteuerungshilfe dient tagsüber die gut sichtbare Ortschaft. Zu beachten ist das Klippenfeld an der Westküste der Bucht eine gute Seemeile südlich des Hafens! Ansonsten ist die Einfahrt frei von Untiefen. Nachts ist die östliche Einfahrtshuk befeuert (Blz(3).8s.6sm). Der Kai tragt ein grünes Feuer (Blz(2).gn.5s). Beim Ankern sollte man etwa 100 Meter zum gut gekennzeichneten Badebereich einhalten. Der Ankergrund hält teilweise schlecht.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, viele Restaurants, reichlich Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Kai, WLAN am Campingplatz, Kran am Steg des Campingplatzes (Wt 1,5m), Arzt, Bank, Post.
Kontakt: Hafenamt Tel.+Fax: 052/872085
Osthafen Silba (Mul)
44° 22.518'N 014° 42.189'E
Der Hafen bietet 60 Plätze für Segelyachten bis zu 13 Meter LÜA auf 2 bis 2,5 Meter Wassertiefe.
Kleiner Hafen hinter einer Mole mit Strom. Hinter der Mole liegt man am ruhigsten, sollte aber mit dem Bug anlegen weil es zum Kai hin flach wird. Die Mooringleinen verlaufen recht flach, aufpassen, dass sie nicht in die Schraube geraten! Der Hafen ist eine echte Mausefalle bei Bora. Da der Hafen recht eng ist und im Bereich der Einfahrt eine Art Steinschwelle am Grund liegt, entsteht bei Bora ein gigantischer Schwell im Hafen, der schon manche Festmacher zerrissen hat. Außerdem gibt es im Einfahrtsbereich eine sogenannte Grundsee. In Folge ist es unmöglich den Hafen zu verlassen.
Während der Saison werden vor dem Wellenbrecher 30 Bojen ausgelegt, sie sind ab sechs Beaufort aber unsicher und rutschen. Auf Silba können insgesamt 60 Transitboote aufgenommen werden. Wenn alle Liegplätze besetzt sind, kann man auch ankern (Sandgrund); die Wassertiefe beträgt zwischen 4 und 10 Metern.
In Boralage ist es am besten, den Hafen zu verlassen, solange es noch möglich ist und Schutz in der Bucht Sveti Ante zu suchen, dort an einer Boje festzumachen und abzuwarten, bis der Sturm sich legt.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Riffe oder Untiefen gibt es nicht. Nachts ist die Hafeneinfahrt backbords rot befeuert.
Service / Sonstiges: Restaurant, Einkaufsmöglichkeiten im Ort, Supermarkt, Strom am Steg, kein Wasser, Arzt, Bank, Post.
Bucht Sveti Ante
44°21.5088 N 014°42.0671 E
Sv. Ante (Hl. Ante) ist eine weite Bucht, die ihren Namen der Kirche, die sich in der Bucht befindet, zu verdanken hat.
Die Küste ist steinig, während der Boden eine Kombination aus Steinen, Kiesel und schlammigen Sand ist. Die Attraktion der Bucht ist der dichte Wald, welcher viel Schatten anbietet.
Die Bucht ist sehr gut vor Bora, dem Nordwind, geschützt, welche in diesen Gewässern sehr unangenehm sein kann. Bei starkem Jugo, dem Südwind, ist es besser sich in der Nachbarbucht Mol beim Ort Silba zu verbergen. Von der Anlegemole bis zum Ort Silba führt ein schöner Spazierweg. In 20 Gehminuten erreichen Sie den Ort. In der Bucht befinden sich 36 Anlegebojen.
Eine schöne Badebucht befindet sich ganz nah auf der Westseite der Insel. Am besten ist, das Boot an der Boje fest zu machen und dann zu Fuß oder mit einem Beiboot zum Baden zu gehen.
Der nächste Strand ist nur 5 Gehminuten entfernt. Mit einem Beiboot gelangen Sie auch bis zum Sandstrand, der sich etwas südlicher in der nächsten Bucht befindet.
44° 28.101'N 014° 57.405'E
Die ACI Marina Šimuni liegt in einer Bucht im westlichen Teil der Šimuni-Bucht im Maunski Kanal. Sie ist ganzjährig geöffnet und verfügt über 200 Wasserliegeplätze und 70 Bootsplätze an Land. Die Liegeplätze sind alle mit Strom- und Wasseranschlüssen ausgestattet. In dem kleinen Ort gleichen Namens kann man den berühmten Pager Schafskäse kaufen.
Navigation: Als Ansteuerungshilfe kann bei Tage die Kapelle südöstlich von Ort dienen, während die nächtliche Ansteuerung durch ein grünes Feuer auf der südlichen Einfahrtshuk (Blz.gn. 3s 3sm 7m) erleichtert wird. Die genaue Position des Feuers ist N 44°27,8’ E 14°57,5’. Nachdem man das Feuer passiert hat, wird empfohlen, in der Mitte der Bucht zu fahren, bis die Marina in Sicht kommt, da auf der Westseite der Zufahrt in die Bucht eine Untiefe liegt. Bei nächtlicher Einfahrt oder bei Bora wird das Anlegen an der nordwestlichen Seite der Marina empfohlen.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Duschen/WC, Lebensmittelgeschäft, Bootszubehörgeschäft, technischer Service, 15-Tonnen-Kran, Slipanlage für Jachten bis 8 Meter Länge, PKW Parkplatz, Mietwagen-Service, Restaurant / Lokal, Strom/Wasser am Steg, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Arzt, Bank, Post.
Simuni verfügt über keine eigene Tankstelle - die nächste Tankstelle befindet sich in der Stadt Novalja, etwa 7 sm entfernt.
Kontakt:
ACI-Marina Simuni, Obala 1, Šimuni, 23251 Kolan
Tel +385(0)23 697 457
E-mail: m.simuni@aci-club.hr
Homepage: http://www.aci-marinas.com/de/aci_marina/aci-simuni/
UKW-Kanal: 17
44° 48.165'N 014° 43.335'E
ACI Marina Supetarska Draga
Die ACI Marina Supetarska Draga liegt in der Kvarner Bucht an der Nordwestküste der Insel Rab in der gleichnamigen Bucht.
Die Marina ist ganzjährig geöffnet und verfügt über 274 Wasserliegeplätze und 53 Bootsplätze an Land. Die Liegeplätze sind mit Strom- und Wasseranschlüssen ausgestattet.
Navigation: Vom Norden oder Westen kommend, können bei der Ansteuerung zwei Landmarken behilfich sein. Rt Sorinj, auf dem sich das Feuer (Blz. 3s 6sm 10m) beindet, und Rt Kalifront, auf dem sich das Feuer (Blz. (3) 10s 8sm 11m) beindet. Die genaue Position des Feuers auf Rt Sorinj ist N 44°50,7’ E 14°41,0’.
Zwischen Kamporska Draga und Supetarska Draga liegt das Inselchen Maman, dessen Küste seicht ist. Die ACI Marina befindet sich am Ende von Supetarska Draga. Der Wellenbrecher der Marina ist ungefähr 200 Meter lang und der Kopf durch ein rotes Feuer (Blz.r. 5s 4sm 7m) gekennzeichnet. Bei der Ansteuerung von Süden führt der Kurs an Rt Kanitalj und weiter in Richtung Kap Rt Kalifront. Nachts steuert man am besten den Kurs Richtung Kap Rt Sorinj, bis das rote Feuer der Marina in Sicht kommt.
Service / Sonstiges: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlagen (WC und Duschen), Lebensmittelgeschäft, technischer Service, 10-Tonnen-Kran, Slipanlage, PKW Parkplatz. Die nächste Tankstelle be?ndet sich in der ACI Marina Rab, 11 sm entfernt. Kran, Arzt, Bank, Post.
Kontakt:
ACI Marina Supetarska Draga, HR-51280 Rab
Tel +385 51 77 62 68
Mail m.supdraga@aci-club.hr
VHF Kanal 17
Susak Haupthafen
44° 30.754' N 014° 18.699' E
Im Stadthafen gibt es keine Mooring. Deshalb wird hier rk mit Buganker angelegt. Die Anker halten nur einigermaßen. Bei Bora sollte allerdings eine Leine zum nord-östlichen Kai ausgebracht und die Boote vorne miteinander vertäut werden. Die Hafeneinfahrt wird von Felsen, die knapp unter Wasser liegen, begrenzt. Deshalb MUSS die Anfahrt unbedingt von Nordosten her erfolgen. Die eigentliche Einfahrt ist nur 13 Meter breit, aber es liegen hier Yachten längsseits, was die Einfahrt noch schmaler macht. Viel Platz zum Manövrieren ist in dem kleinen Hafen nicht. Unbedingt das Hafenhandbuch und das Seezeichen beachten.
Es werden keine Hafengebühren verlangt. Dafür gibt es dort jedoch auch nichts. Abgesehen von einem Dorf, einer Kirche und Sand.
Ankerbucht Dragoca
44° 30,67'N 14° 19,4'E (östlich Hafen 'Hauptort')
Diese beliebte Bucht ist bei nördlichen und östlichen Winden ungeschützt!!!
Äußerste Vorsicht: Borafalle!!
Der Sandstrand verläuft 400m weit ganz flach ins Meer hinaus. Jedes Jahr hat eine Bergefirma in Mali Losinj Arbeit (und reichlich Gewinn!) von Seglern, deren Schiffe bei Bora vom Sandstrand geschleppt werden müssen.
Das geologisch interessante und zugleich ungeklärte Phänomen der Insel Susak ist, dass sie aus Sand besteht und nicht wie alle anderen Nachbarinseln aus Felsgestein. Den Seefahrer kümmert das vielleicht weniger, er darf sich am sicheren sandigem Ankergrund erfreuen. Susak ist eine sanft hügelige Insel, die Fläche beträgt 3,7 Kilometer². Die Ausdehnung der Insel beträgt maximal 3 Kilometer x 1,5 Kilometer. Der höchste Punkt der Insel ist der 96 Meter hohe Garba, auf dem der Leuchtturm von Susak steht. Die Insel besteht aus einem Kalksteinsockel überlagert von sandigem Lehm und ist überwiegend mit Schilfrohr, Brombeeren und Weinstöcken bewachsen. Die Insel wirkt dadurch (auch im Sommer) sehr grün und hebt sich durch diese Flora deutlich im Aussehen von den benachbarten Inseln (z. B. Unije und Ilovik) ab. Südöstlich der einzigen Siedlung der Insel befindet sich eine flache Sandbucht (Bok).
Die einzige Siedlung auf der Insel ist der gleichnamige Ort Susak mit etwa 200 Einwohnern und befindet sich in einer Bucht an der nordöstlichen Inselseite. Der Ort ist in die Ortsteile Gornje Selo (Oberdorf) und Donje Selo (Unterdorf) geteilt. Die Einwohner der Insel leben primär vom Tourismus, Weinbau und Fischfang. Die Form der Trachten der Inselbewohner wird als besonderer kultureller Wert angesehen, da es sich dabei um die einzige Tracht in Europa handelt, bei der der Rock über dem Knie endet.
Unije Hafen
Position: 44°38,17'N 014°14,64'E
An der Westküste der Insel liegt die Ortschaft Unije, mit einer Anlegemole. Die Ansteuerung ist einfach, wenn man auf den westlich der Hafenmole liegenden großen Felsen Skoljic achtet. Auf der Hafenmole befindet sich ein Leuchtfeuer. An der Moleninnenseite können wenige Yachten anlegen. Am äußersten Teil beträgt die Wassertiefe rund 5 Meter, Richtung Land nimmt die Tiefe kontinuierlich ab. Die Mole ist eigentlich für das Linienschiff gebaut. Daher muss man bereit sein, frühmorgens zwischen 05:00 und 06:00 Uhr den Liegeplatz zu verlassen. Bei Eintreffen des Linienschiffes sollte der Platz aber bereits geräumt sein, sonst beginnt der Tag mit Ärger…
Daher wählen die meisten Seefahrer lieber das freie Ankern in der Bucht südlich der Hafenmole. Man ankert auf beliebiger Wassertiefe. Da der Grund mit Kies durchsetzt ist, muss auf ein sorgfältiges Manöver mit sicherem Einfahren des Ankers geachtet werden. Südlich vom oben beschriebenen Felsen kann nicht geankert werden, da sich dort Flachwasser mit Steinen versetzt befindet.
Im Ort gibt es zwei Restaurants und einen kleinen Laden. Auf Unije gibt es zwar keine Autos, dafür einen Miniflughafen mit Graspiste, am Ufer des oben beschriebenen Ankerplatzes.
Auf der Südseite der Mole liegt man bei allen Windrichtungen geschützt. Im Hafen Unije teilweise schlechter Ankergrund. Service: Einkaufsmöglichkeit, Restaurants, kein Hafenkapitän.
Ankerbucht Maracol
Position: 44°38,73'N 014°15,26'E
Geschützte, nach SO offene Ankerbucht auf der Ostseite von Unije. Hübsche Badebucht, zeitweise viele ankernde Yachten. Man kann 30-50 Meter vor der Brücke ankern.
Achtung: der Sandgrund ist größtenteils mit Seegras bewachsen. Es gibt aber ein Bojenfeld. An der Mole an der Südseite befindet sich ein Kiosk.
Ankerbucht Ognjista
Position: 44°39,89'N 014°15,74'E
Gegen westliche und nordwestliche Winde geschützte, nach SO jedoch offene Ankerbucht an der Ostseite von Unije. Weit innen ankern auf etwa 4m WT auf felsigem und bewachsenen Sandgrund.
Nach der Teilung der Bucht in zwei Seitenarme wird es schnell flacher!
Hübsche Ankerbucht ohne Versorgungsmöglichkeiten.
44° 54.3'N 014° 21.75'E
Hafen Valun
Valun ist ein hübsches Fischerdorf in der Bucht mit selbigem Namen. Die Ansteuerung ist jederzeit einfach. Anlegen kann man an der Außenpier des kleinen Fischerhafens, mit Buganker und Heckleinen oder Bug voraus. Die Wassertiefe ist 2 bis 3 Meter.
Der hübsche Ort eignet sich zum entspannten in den Tag Leben genauso wie für Spaziergänge durch den Ort oder am Ufer entlang mit tollen Ausblicken auf das Meer. Besonders Wanderfreudige können auf das rund 350 Meter höher gelegene Lubenice wandern, das wie ein Adlerhorst über der Bucht Zanja liegt. Diese Ortschaft dient übrigens bei der Ansteuerung auf die Bucht als Landmarke.
Navigation: Kurz vor der Pier können Steine liegen, daher unter Sicht vorsichtig herantasten, oder mit langen Leinen Abstand halten. Bei Bora (starker Nordwind) entweder genügend Kette stecken, alternativ Zweitanker ausbringen - oder in die rund 4 sm entfernte Marina Cres ausweichen.
Landeinwärts gibt es südlich von Valun eine geologische Besonderheit. Die Wasseroberfläche des Süßwassersees „Vransko jezero“ liegt 13 Meter über dem Meer, während sich der Grund des Sees 75 Meter tiefer auf etwa 62 Meter unter dem Meeresspiegel befindet und von einer unterseeischen Quelle gespeist wird. Dieser See ist das Trinkwasserreservoir von Cres und Locinj. Daher ist der See gesperrt und nur von der Straße aus zu betrachten.
Service / Sonstiges: Restaurant / Lokal, Einkaufsmöglichkeiten, Strom am Steg, Slipeinrichtung, kleiner Kran, Touristbüro, in Valun gibt es einen Laden für den dringlichsten Nachschubbedarf und einige Gaststätten. Besonder beliebt ist das „Na Moru“, gleich neben dem Hafen mit großer Terrasse und Blick auf die Yachten.
Der Fischerhafen Valun gehört zur Stadt Cres auf der Insel Cres im Kvarner Golf. Der Ort liegt in einer langgestreckten, nach Norden hin orientierten Bucht in der Mitte der Insel Cres. Im deutschsprachigen Raum wurde er durch die Fernsehserie „Der Sonne entgegen“ bekannt.
Ursprünglich lebten die Einwohner von Valun in dem nahegelegenen Ort Bucev, der heute verlassen ist. Dieser wurde etwas weiter im Landesinneren, als Schutz vor Piraten angelegt. Im heutigen Ort Valun findet sich eine Kirche, die dem Heiligen Markus geweiht ist, ein Hinweis darauf, dass Valun und die gesamte Insel Cres im Mittelalter zum Einflussbereich Venedigs gehört hatten. Diese Kirche beherbergt die sogenannte Tafel von Valun, mit glagolitischen und lateinischen Inschriften. Der in lateinischen Buchstaben abgefasste Text auf dieser Tafel gilt neben der Tafel von Baška als das älteste Schriftdenkmal der kroatischen Sprache.
Seekarten:
Delius Klasing Sportbootkarten Satz 7
Hafenhandbücher:
Begleitheft zu den Sportbootkarten
888 Häfen & Buchten, 26.Auflage
Küstenhandbuch Kroatien 4. Auflage 2001
Punat (Insel Krk) - Inselchen Košljun - Rab 23sm
Rab (Insel Rab) - Novalja 15sm
Novalja (Insel Pag) - Ilovik 15sm
Ilovik (Insel Ilovik) - Osor 24sm
Osor (Insel Mali Lošinj) - Cres 22sm
Cres (Insel Cres) - Punat 38sm
Punat – Supetarska draga 16sm
Supetarska draga– Punta Križa (Insel Cres) –18h Brücke Mali Lošinj 25sm
Mali Lošinj (Schwimmen/ Bucht Krivica) – Ilovik - Premuda - Silba 27sm
Silba – Olib – Novalja 20sm
Novalja – Lun (Oliven) – Rab 16sm
Rab – Punat 23sm
Punat – Rab 23sm
Rab – Novalja 15sm
Novalja – Lošinj 26sm
Lošinj – Susak - Unije 17sm
Unije – Valun - Rabac 40sm
Rabac –Punat 30sm
Punat – Rab 22sm
Rab – Šimuni 23,4sm
Šimuni – Lošinj 29,2sm
Lošinj – Cres 34,5sm
Cres - Icici 24,3sm
Icici –Punat 27,6sm
Logbuch Punat 2006
ca. 117sm
Punat - Rab (ACI,reservieren) 21sm
Rab – Lun (Oliven) – Novalja 16sm
Novalja - Silba (Sveti Ante) 18sm
Silba (Sveti Ante) - (Schwimmen/ Bucht Krivica) - Mali Lošinj 22sm
Mali Lošinj - 9h Brücke - Punta Križa (Insel Cres) - Supetarska draga (ACI,reservieren) 23sm
Supetarska draga - Krk (tanken) - Punat 19sm
ca. 124sm
Punat - Rab (ACI,reservieren) 21sm
Rab – Lun (Oliven) – Šimuni (ACI,reservieren) 23sm
Šimuni - Silba (Sveti Ante) 17sm
Silba (Sveti Ante) - (Schwimmen/ Bucht Krivica) - Mali Lošinj 22sm
Mali Lošinj - 9h Brücke - Punta Križa (Insel Cres) - Supetarska draga (ACI,reservieren) 23sm
Supetarska draga - Krk (tanken) - Punat 19sm
ACI-Reservierung
RAB
SIMUNI
SUPETARSKA DRAGA
Tracking
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Versicherungen:
Wir werden eine Skipper-Haftpflicht-Versicherung abschließen.
Eine Charter-Rücktrittsversicherung auf Wunsch der Mehrheit der Teilnehmer.
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